Minderheiten in Deutschland
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In Deutschland leben vier anerkannte autochthone nationale Minderheiten/Volksgruppen:
• die Dänen in Südschleswig,
• die Friesen,
• die deutschen Sinti und Roma,
• und die Lausitzer Sorben.
Alle haben einen deutschen Pass und ihre Sprache. Slawische Namen in Sachsen enden meistens auf -itz, z.B.: Lausitz, Dobritz, Kaditz, Görlitz, Gompitz, Mockritz, Zschertnitz, Lösnitz, Blasewitz, Lockwitz etc.
Auf der Mappe der S-Bahn findest du noch slawische Namen als Stadtteile. Klick drauf, um mehr zu erfahren.
Dresden
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Dresden – der Name kommt aus dem sorbischen Drežďany für Sumpf und ist die Hauptstadt des Freistaates Sachsen. Mit rund 555.000 Einwohnern ist Dresden, nach Leipzig, die zweitgrößte sächsische Kommune und die zwölftgrößte Stadt Deutschlands.
Sorben ist ein slawisches Volk in Ostdeutschland. Nach offiziellen Angaben gibt es in Deutschland rund 60.000 Sorben. Die meisten Sprecher des Obersorbischen sind heutzutage katholischer Konfession, nur wenige sind evangelisch.
Das Sorbische ist für die Kultur in Sachsen sehr wichtig. Mehrere Sachsen haben sorbische Vorfahren. Auch heute ist sorbisch die Muttersprache mehrerer hundert Dresdener.
Zweisprachige Straßenschilder in Sachsen